Kaum ein Bereich ist so personalintensiv wie die Pflege. Die demografische Entwicklung trägt weiter dazu bei, dass immer mehr Pflegekräfte zur Versorgung alter und kranker Menschen benötigt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass allein der Anteil der Dokumentation mit bereits mehr als 50% einen erheblichen Teil der Arbeit am Menschen reduziert.
Und Pflegekräfte sind rar. Viele Krankenhäuser tun sich schwer, qualifiziertes Personal zu finden.
Produkte und Lösungen, die Abläufe in der Pflege vereinfachen, automatisieren und dabei die etablierten Standards unterstützen, können bei der Versorgung der Patienten für echte Entlastung sorgen.
Eine solche Lösung sind die drahtlosen Sensoren der Firma isansys. Nach Angaben des Herstellers, der über seine Potsdamer Vertretung den europäischen Markt betreut, ermöglichen die Lösungen einerseits echte kontinuierliche Langzeitüberwachungen der Vitalparameter (Herz- und Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung, Temperatur, Blutdruck, Lage im Raum..) bei gleichzeitiger uneingeschränkter Mobilität der Patienten.
Die Dokumentation in der elektronischen Patientenakte kann dabei automatisch erfolgen.
Eine erhebliche Arbeitserleichterung für den Pflegedienst, dessen einziger Aufwand damit im einmaligen Anlegen der Sensoren besteht, um im Nachhinein von den automatischen Mechanismen zu profitieren.
Das Einsparpotential ist nach Angaben des Unternehmens betriebswirtschaftlich darstellbar, dazu kommt noch ein Gewinn an Behandlungsqualität durch die kontinuierliche Überwachung und daraus abgeleitete Pathologien. isansys-Systeme sind zertifizierte Medizinprodukte und werden im klinischen und ambulanten Umfeld sowie im Rahmen klinischer Studien eingesetzt.
Anwendungsfelder sind neben der regulären Überwachung Bereiche wie Sepsis, recurring stroke, Schlafapnoen und grundsätzlich alle Themen, die mit schleichenden Veränderungen der Vitalwerte einhergehen und durch Trendanalysen erfasst werden können.